Mae Sai. Ein bisschen Geographie.

Mae Sai ist die Hauptstadt von Amphoe Mae Sai, des nördlichsten Landkreises der Provinz Chiang Rai, und damit die nördlichste Stadt Thailands. Sie liegt am Grenzfluss zu Burma (Myanmar) und verfügt über den einzigen legalen thailändisch-burmesischen Grenzübergang weit und breit. In der Region leben viele Bergvölker, die noch ihre eigenen Sprachen sprechen. Sogar China ist in „Reichweite“ – nur 170 km entfernt. In unmittelbarer Nähe befindet sich Laos.

Mae Sai: Blick auf Grenzübergang

Mae Sai: Blick auf Grenzübergang

Durch seine Lage in der Nähe des Dreiländerecks Thailand-Burma-Laos sowie seine Nähe zum Goldenen Dreieck am Mekong (Anbaugebiet von Opium) ist Mae Sai mit Problemen von Grenzschmuggel, Armut und Drogenhandel konfrontiert.

Am Fluss Ruak, der im Goldenen Dreieck in den Mekong mündet

Am Fluss Ruak, der im Goldenen Dreieck in den Mekong mündet

Mae Sai liegt etwa 62 Kilometer nördlich der Provinzhauptstadt Chiang Rai, ist aber fast 860 km von Bangkok entfernt. Von Chiang Rai aus ist Mae Sai gut mit dem Pick-up zu erreichen. Nach Chiang Rai kommt man mit dem Flugzeug direkt aus Bangkok. Alternativ kann man Chiang Rai auch von Chiang Mai aus mit dem Bus ansteuern.

Hier eine Übersicht über Asien und die Lage von Mae Sai:

Mae Sai - Hort der Goldkinder

Mae Sai - Hort der Goldkinder (auf Karte klicken zum vergrößern)

  • 16. Juli 2009